Solidarplätze für Selbstfürsorge – Bezahlbare Angebote für alle

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Solidarplätze machen Selbstfürsorge für alle möglich

Die Solidarplätze in meiner Praxis richten sich an Menschen mit kleinem Budget, die dennoch auf Achtsamkeit, Körperarbeit und kreative Auszeiten nicht verzichten möchten.

Selbstfürsorge bedeutet, gut mit sich umzugehen, den Körper zu nähren, den Geist zu beruhigen und die Seele zu stärken. Und häufig benötigen gerade jene, die finanziell oder emotional stark belastet sind am dringendsten einen Ort zum Auftanken.

Selbstfürsorge ist dabei kein Luxus, sondern ein Grundbedürfnis – und genau hier setzen meine Solidarplätze an.

Solidarplätze für mehr Gleichheit

Besonders das Zitat von bell hooks bestärkte mich bei der Entwicklung der Solidarplätze:

„Wenn wir eine Gemeinschaft der Verbundenheit wollen, müssen wir für Gerechtigkeit einstehen – und Unterschiede anerkennen, ohne sie mit Privilegien zu verknüpfen.“

bell hooks beschreibt genau das, was mich bewegt: Räume zu schaffen, in denen Angebote und Möglichkeiten für alle zugänglich sind – unabhängig von Einkommen oder Voraussetzungen.

Mit dem Projekt Solidarplätze starte ich einen Versuch, in meiner Praxis Unterschiede mehr anzuerkennen.

Solidarplätze für Ruhe, Ausdruck und Berührung

In meiner Praxis gibt es zwei besondere Möglichkeiten, die Selbstfürsorge fördern – beide stehen jetzt auch in Form von Solidarplätze bereit:

  • Mal Zeit & Mal Raum – Freies Intuitives Malen
    Ein geschützter Raum, um innezuhalten, sich auszudrücken und über Farben mit sich selbst in Kontakt zu kommen. Diese Auszeit fördert Kreativität, Ruhe und Selbstfürsorge.
  • Amnanda – Ayurvedische Körpertherapie
    Sanfte Berührungen entspannen Körper und Seele, revitalisieren und fördern innere Balance. Die verschiedenen Amnanda Behandlungen bieten dafür einen geschützten Rahmen.

Diese Angebote bieten Ihnen Selbstfürsorge unabhängig vom Einkommen. Ich frage nicht nach Gründen oder Nachweisen – Ihr Wort genügt. Denn echte Fürsorge lebt von Vertrauen.

Warum Solidarplätze für Selbstfürsorge so wichtig sind

Viele Menschen möchten Selbstfürsorge praktizieren, können sich aber teure Angebote nicht leisten.

Vielleicht sind Sie gerade in Ausbildung oder Studium, arbeitssuchend, im Krankenstand oder leben mit einer kleinen Rente. Vielleicht erziehen Sie Kinder allein oder haben einfach gerade andere finanzielle Prioritäten.

Was auch immer, Sie haben nun die Chance einen der Solidarplätze zum bezahlbaren Preis zu bekommen und so für sich selbst zu sorgen. Denn wie schon erwähnt – Selbstfürsorge darf kein Luxus sein.

Vorteile von meinen Angeboten:

  • Niemand muss auf Begleitung verzichten, wenn das Geld knapp ist.
    Die Solidarplätze machen Selbstfürsorge zugänglich.
  • Selbstfürsorge ist ein Grundbedürfnis, kein Privileg.
    Meine Solidarplätze stellen dies sicher.
  • Gemeinschaft wächst, wenn wir uns gegenseitig tragen.
    Alle Solidarplätze fördern solidarische Selbstfürsorge.

Wie Helmut Gollwitzer sagte:

„Eine Gemeinschaft ist erst dann stark, wenn sie die Schwächsten mitträgt.“

Und Simone Weil ergänzte:

„Eine wirklich menschliche Gemeinschaft entsteht erst dort, wo alle einen Platz haben – nicht nur jene, die es sich leisten können.“

Solidarplätze als Schritt zu mehr Solidarität

Ich weiß, Solidarplätze verändern nicht die Welt – aber sie sind ein Zeichen.
Ein Zeichen dafür, dass Selbstfürsorge allen Menschen zustehen sollte, unabhängig vom Kontostand.

Es ist ein Schritt hin zu einem neuen Denken, in dem Fürsorge und Achtsamkeit nicht vom Einkommen abhängen, sondern als gemeinschaftlicher Wert verstanden werden.

Denn Selbstfürsorge sollte zu einem gemeinschaftlichen Wert werden, nicht zu einem Luxus.

Wenn Sie sich bei einem der Solidarplätze angesprochen fühlen oder jemanden kennen, dem und der meine Angebote guttun könnten – melden Sie sich gern.
Gemeinsam schaffen wir Räume, in denen Selbstfürsorge für alle möglich wird.

Wie kann ich Solidaplätze nutzen? – so geht’s!

Wenn Sie einen meiner Solidarplätze in Anspruch nehmen möchten, können Sie sich ganz unkompliziert anmelden.
Wählen Sie einfach das Angebot, das Sie anspricht, und geben Sie bei der Anmeldung an, dass Sie gerne einen der Solidarplätze nutzen möchten.
Sollten die Plätze bereits vergeben sein, besteht die Möglichkeit, sich auf die Warteliste setzen zu lassen.

Für Mal Zeit & Mal Raum – Workshops Intuitives Malen

  • der Unkostenbeitrag bei Mal Zeit beträgt statt 245 Euro nur 110 Euro pro Einheit mit 6 Terminen.
  • Für Mal Raum beträgt der Unkostenbeitrag 24 Euro statt 54 Euro pro Termin
  • Pro Workshop wird regelmäßig ein vergünstigter Platz bereitgestellt.
  • Informieren Sie sich und melden Sie sich

Bei Amnanda – Ayurvedische Körpertherapie

  • insgesamt stehen drei Solidarplätze pro Jahr zur Verfügung.
  • der Unkostenbeitrag beträgt statt 90 Euro nur 40 Euro pro Behandlungseinheit.
  • Zur Auswahl stehen Amnanda Kur, Moksha und Marma.

Ein Anspruch auf einen der Solidarplätze besteht nicht.


bell hooks (1952-2021) war eine einflussreiche Autorin, Feministin, Sozialkritikerin und Aktivistin, die vor allem für ihre Arbeiten zu Rasse, Geschlecht und Klasse bekannt ist. Sie wurde als Gloria Jean Watkins geboren und wählte das Pseudonym bell hooks (kleingeschrieben, um den Fokus auf ihre Ideen, statt auf ihre Person zu lenken). https://www.medimops.de/produkte-C0/?fcIsSearch=1&searchparam=bell+hooks+

Simone Weil (1909–1943) war eine Philosophin, Mystikerin, politische Aktivistin und Schriftstellerin. Sie gilt als eine der originellsten und tiefgründigsten Denkerinnen des 20. Jahrhunderts.

Helmut Gollwitzer (1908–1993) war ein evangelischer Theologe, Sozialist, Pazifist und einer der bekanntesten Vertreter des politischen Protestantismus im 20. Jahrhundert. Er trat sein Leben lang für eine sozial gerechte, friedensorientierte und politisch verantwortliche Kirche ein.